150% Unternehmerin - mit Innovationskraft und Durchhaltevermögen
Dass in dem unscheinbaren Gebäude jährlich zwölf Millionen Kleiderbügel produziert werden, sieht man ihm von außen kaum an. Im Inneren jedoch sind die Bügel allgegenwärtig: In Form von Kunstwerken im Eingangsbereich und in den Büros, als Ausstellungsstücke und Dekoration in den Fluren und Konferenzräumen. Und für Michaela Schenk, die das damals insolvente Unternehmen 2008 gekauft hat, sind sie der Mittelpunkt ihres Arbeitslebens. Und über Umwege hat sie eine große Leidenschaft für Kleiderbügel entwickelt.
Aber Michaela Schenk stammt aus einer Unternehmerfamilie – und das hat sie geprägt. „Ich wollte immer ein richtiges Produkt verkaufen, nicht nur Dienstleistungen.“ Eher zufällig ist sie auf den Kleiderbügelhersteller Mawa aufmerksam geworden. „Ich habe das große Potenzial gesehen. Aber es hat komplett am Marketing gefehlt.“ Und genau an dem Punkt hat Michaela Schenk angesetzt und Mawa umstrukturiert.
„Irgendwann soll der Nam MAWA so stellvertretend für Kleiderbügel stehen wie Tempo für Taschentücher“, sagt sie heute. Sie ist auf dem Besten Weg dorthin.
All diese Eigenschaften machen die MAWA heute zudem was Frau Schenk dem Unternehmen eingehaucht hat: Leben, Vielfalt, Diversity und Nachhaltigkeit.
Am meisten ärgert sie der oft fehlende Leistungswille in unserer Gesellschaft. Da steht die Work-Life-Balance vor den Inhalten des Tages in der Firma, und das ist schade. meint sie.
Sie sieht sich als Innovator, nicht als jemand, der ausgefeilte Marktkampagnen oder Produktionslinien aufstellt. Dazu hat sie ein Team. Die Zukunft hat längst bei Frau Schenk begonnen und sie freut sich, dabei zu sein. Unter www.mawa.de finden Sie weitere Informationen.
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