Der Podcasthost Semir hat sich zum Gespräch auch "Zuazogene" eingeladen. Damals 1978 kam er Neu nach Rosenheim, einer ländlichen Idylle in Oberbayern. Heute ist er eng mit der Stadt und dem Chiemgau verbunden.

Im Podcast geht es nicht nur um die bairisch, neurotische Musik der neurosenheimer - es geht vor allem darum zu erfahren, was Neurosenheimer so denken, wie sie sich auf neue Situationen einlassen, was sie nervt und wie sie das Unternehmertum managen.

Wir erfahren, dass Erfolg bedeutet, wenn das Publikum klatscht und danach die CDs kauft. Es muss nicht immer Spotify sein. Und- es ist anstrengend, wenn die Truppe nicht mehr einkaufen kann, weil alle paar Meter Fans sie ansprechen.

Interessant wird es beim Thema Konflikte und wie die Gruppe einen Weg gefunden hat, diese zu lösen. Marita sagt, dass Konflikte "Basis demokratisch" dikutiert werden und zwar bis eine Lösung auf dem Tisch liegt. Dann ist alles gesagt, und zwar von allen.

Allesamt sind die Bandmitglieder in einem 2.ten Leben unterwegs, und brennen für ihre Musik. Damit transportieren sie Botschaften und setzen Impulse. Musik hat Wege Dinge zu bewegen, die anders vielleicht schwer fallen.

Corona hat alle guten Gefühle auf der Bühne dem Trio genopmmen. Was es mit Musikern macht das berichten die Neurosenheimer. Nichtsdestotrotz freuen sie sich wieder auf die Bühne, auch wenn es manchmal auf der Couch gemütlicher ist. Termine auf: http://www.neurosenheimer.de/termine.php