Parallelen zwischen Finanzwelt und Medizin aufgedeckt
Stefan Brunnhuber vereint ein breites Wissen aus sehr unterschiedlichen Fachrichtungen zu transformativen Lösungsansätzen, mit denen er insbesondere die Welt des Geldes verbessern möchte. Er ist Ökonom und Psychiater, Mitglied des Club of Rome und Senator der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Hauptberuflich ist er ärztlicher Direktor der Diakonie-Klinik für Integrative Psychiatrie sowie Professor für Psychologie und Nachhaltigkeit an der Hochschule Mittweida in Sachsen. Er hat ein Konzept für eine digitale Parallelwährung entwickelt, die gezielt die Nachhaltigkeitsziele der United Nations (SDGs) finanzieren soll.
Wir sprechen über die Auseinanderwicklung von Finanz- und Geldwirtschaft und der Realökonomie und das, was dahinter steckt. Stefan Brunnhuber sagt:
"Die Beziehung zwischen den Finanzmärkten und der Realökonomie ist genau genommen weder eine lineare, noch eine zyklische. Am ehesten lässt sie sich beschreiben mit dem Begriff des Attraktors, mit dem die Systemtheorie arbeitet. Ein Attraktor ist eine Art Trichter, in dem die Probleme zusammenlaufen."
Es geht aber auch um das Antrophozän, ein neues Zeitalter, in dem das Zusammenleben anders ist. Es erfordert ein anderes Denken, Handeln und Entscheiden. In 25 Minuten spricht Stefan Brunnhuber Klartext und eröffnet einen neuen Blickwinkel.
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